Nach langer und sehnsüchtiger Wartezeit konnte ich mir endlich den Traum von einem Heimkino im Keller erfüllen. Um es zu etwas ganz Besonderem zu machen, habe ich mir vorgenommen, den dafür nötigen Computer selbst in einem Bierkasten zusammenzubauen.
Zu Beginn gab es mehrere Schwierigkeiten:
- zu wenig Platz
- zu viel Staub
Um etwas mehr Platz im Gehäuse zu schaffen, habe ich mit einer Säge das Innengerüst, das die Flaschen hält, etwas tiefer abgesägt. So war genug Platz für die TV- und WLAN-Karte.
Als nächsten Schritt mussten noch die restlichen Komponenten in den Kasten. Dafür habe ich ein Loch ausgeschnitten, in das das Netzteil passt. Für das Stromkabel musste ein zweites Loch an der Seite gebohrt werden.
Um das Mainboard, die Festplatten und die restliche Hardware unterzubekommen, habe ich ein Holzbrett auf die Breite des Kastens zugeschnitten und alles mit Schrauben befestigt.
Die Verkabelung lief im Vergleich zum Rest ziemlich problemlos.
Damit der Rechner in seinem Ruhezustand nicht verstaubt, habe ich einen Deckel aus Holz mit einem aufklappbaren Scharnier verbaut.
Der PC funktioniert einwandfrei und ich kann alles über den Beamer an der Decke in groß an die Wand streamen. Der Rechner hat sowohl bei Filmeabenden, als auch bei Partys für schmunzelnde Gesichter und erstaunte Blicke gesorgt.
Unabhängige Komponenten für das Heimkino:
- 5.1 Sourround-Sound Anlage
- Bierkasten-PC
- Beamer
- Wii für Spiele
